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Brandungsfahren in St. Peter Ording

Es trafen sich Seekajak-Fahrer verschiedener Hamburger Vereine zum Training des Brandungsfahren in St. Peter-Ording. Die Hälfte der Teilnahmer waren  brandungserprobte und erfahrene Küstenwanderer. Die andere - gut betreute - Hälfte trauten sich teilweise das erste Mal auf die Nordsee und in die Wellen. Beim Brandungsfahren geht es darum erstens durch die Brandung zu starten, parallel zu den auch brechenden Wellen zu paddeln und wieder sicher durch die Brandung zu landen. Um ein Kentern der druckvollen Wellen zu vermeiden wurden so die "flache Stütze = low brace", die "hohe Stütze = high brace", das "Ankanten = egding" und das in die Brandung "lehnen = leaning" geübt. Nebenbei gab es manchen Gekenteren mit der T-Lenz-Methode und im Paralleleinstieg (Heel-hook-Method) außerhalb der Brandungszone wieder ins Boot geholt. Schließlich galt das Motto, wer nicht gekentert ist, hat sich nicht richtig in die Wellen getraut.Brandungsfahren St. Peter Ording Sep 2018

 

Diese Fähigkeiten sind notwendig, wenn es darum geht, mehrtägige Gepäck-Fahrten auf Nord- und Ostsee zu unternehmen. Schließlich kann sich das Wetter schnell ändern und wenn die Wasservorräte auf einer einsamen Schäre drohen auszugehen, dann kann die Option des Abwetterns nur zeitweise gewählt werden. Am Samstag herrschten noch ausreichende westliche Winde, um eine kleine Brandungszone zu erzeugen. 

 

Alle Teilnehmer hatten viel Spaß dabei. Am Abend wurden die Strandkörbe am Strand zusammengestellt und gemeinsam (Gemischt-Köstler und Vegetarier) beim Sonnenuntergang gegrillt. 

 

 

 

 

 

Die kürzeste Clubfahrt in der 111jährigen Vereinsgeschichte: Neun ACCer im Eis

Im November wollten ein paar ACCer noch eine späte Clubfahrt auf den Breitenburger Kanal bei Itzehoe/Lägerdorf unternehmen. Plötzlich über Nacht sanken die Temperaturen allerdings so stark, dass der Breitenburger Kanal dann bis auf wenige Kilometer zugefroren war. Aber die Stimmung war prima: Das Klirren und Sirren des Eises, der Raureif auf den Blättern und Bäumen machten diese 7 km kurze Tour trotzdem zu einer der schönsten des Jahres.

 

 

Himmelfahrt auf der Aller und der Lachte

Unsere Clubfahrt an Himmelfahrt führte uns nach Celle, genauer gesagt Altencelle an die Aller. Nach zwei Tage Paddeln auf der Aller bei strahlendem Sonnenschein, Rückenwind und spritzigen Bootsrutschen trieb es uns noch auf die Lachte. Die Lachte ist nur für DKV-Mitglieder ganzjährig bei entsprechendem Pegelstand paddelbar. Unsere Boote waren vorschriftsmäßig gekennzeichnet und die DKV-Ausweise hatten wir auch dabei. Auf den ersten Kilometern kamen wir nur langsam voran, da viele Baumhindernisse zu überwinden waren. Eine Kenterung war quasi unvermeidlich. Am Abend gab es dann den traditionellen Kenter-Schluck.

Ab dem Kanu-Club Lachendorf ging es dann deutlich zügiger voran. Etwas abenteuerlich (auch für den Hund) war dann noch die Überwindung der Holz-Bootsrutsche auf der Lachte mit dem Kanadier und den beiden Zweier-Kajaks. Umtragen mussten wir auf der Lachte weiter bachabwärts nicht mehr, das Wehr gibt es nicht mehr, dafür eine schöne renaturierte Strecke durch den Wald mit vielen Kehren und einigen Schwallstrecken.

  

  

 

 

 

 

Alstergrachtenfahrt

 Auf der Alstergrachtenfahrt - das große überregionale Abpaddeln Anfang Oktober - kamen über 500 Paddler nach Hamburg,. Auch der ACC paddelte mit.